Frontalansicht der Aktivitäten in einer Korbmachersiedlung. Die Zeichnung ist im Querformat. Sie ist innerhalb eines mit Tinte gezogenen Rahmens angeordnet. An den Rändern sind Spuren von Aquarellfarbe und Beschriftungen zu erkennen.
Die Szene zeigt die handwerklichen Aktivitäten eines Korbflechterviertels. Handwerker sind dabei, Korbwaren aller Art herzustellen: Körbe, Körbchen, Wagenmänner. Auf der linken Seite zeichnet sich eine Werkstatt ab. Verschiedene Körbe werden auf Regalen abgestellt. Im Hintergrund trägt eine Frau in Tunika mit ihrem Kind eine Amphore, die mit Weidenruten verkleidet ist. Hinter ihr steht eine Figur, die Strohbündel zurückbringt.
Die Korbflechterei ist von den Basreliefs in Sens inspiriert, während die Handwerker von den Mosaiken in Saint-Romain-en-Gal stammen. Die Frau in Tunika übernimmt die Stele aus dem Museum von Bordeaux.